Über mich und meine Familie

Mein Name ist Inge Merz. Ich bin 1969 geboren. Mit 7 Jahren bekam ich meinen ersten Hund von meinen Eltern und damit war das Hundefieber bei mir entfacht. Die kleine Hundedame begleitete mich 11 Jahre lang. Danach war es mir leider wegen Schule und Ausbildung nicht möglich, einen eigenen Hund zu haben. Dann lernte ich 1992 meinen Mann kennen und wir zogen dann im Juni 1995 nach Au im Hexental in unser eigenes Haus. Im Dezember 1995 zog dann unser Mischlingshund "Whisky" bei uns ein. Er war ein Border-Collie / Schäferhund-Mix. Nachdem Whisky dann bei uns war, wusste ich, dass ich nicht einfach nur so einen Hund neben mir haben wollte. Bald war mir klar: Ich will mehr! Vom Wohnzimmerfenster aus hatte und habe  ich einen direkten Blick auf den Hundeplatz. Ich fasste den Entschluss, dass ich diesen Hund zu einem gut erzogenen Begleiter erziehen möchte. Gesagt-getan! So kam es, dass wir dann auch die Begleithundeprüfung ablegten. Im Jahr 1997 begann ich dann mit dem Agility. Whisky und ich liefen viele Turniere und haben den Aufstieg in die A3 gemeistert.

1997 wurde meine erste Tochter Victoria geboren. Im Jahr 2000 kam dann unsere Tochter Fabiola zur Welt. Auch das hielt mich nicht davon ab, weiterhin mit Whisky auf Turniere zu gehen. Mein Mann und unsere Oma und die Uroma hatten viel Spaß mit den Mädels während ich mit Whisky auf verschiedenen Turnieren meinen Spaß hatte. 

Als Whisky dann 8 Jahre alt war, war mir klar, dass ich auf jeden Fall mit Agility weiter machen möchte. Und da war die Idee mit einem weiteren Hund geboren. Im Mai 2003 kam dann unser erster Bordercollie Tap`s zu uns. Tap`s war aus einer sog. Hobbyzucht. Als er 2 Jahre alt war, kam der erste Anfall. Da ich das von einem befreundeten belgischen Schäferhund kannte, wusste ich sofort, dass das Epilepsie war. Nach vielen Stunden der Ungewissheit, Tränen und Entscheidungen hatte ich beschlossen, dass ich für diesen Hund alles gebe, solange er bei uns sein kann. Ich sah in ihm einen ganz normalen Hund, welcher ein Recht auf Beschäftigung und Lebensqualität hatte. Und was ist ein Bordercollie ohne Aufgabe? Also machte ich weiter mit ihm Agility. Wir erlebten viele schöne Stunden zu Hause, auf dem Hundeplatz und im Urlaub. Ich hatte 2 tolle Hunde. Whisky ist am 30.11.2010 im Alter von 15 Jahren verstorben. Er hatte einen Tumor auf dem Harnleiter. Leider nicht zu operieren und daher mussten wir ihn erlösen. Mit diesem Verlust kam Tap`s leider überhaupt nicht klar. Er hatte seine Leitfigur verloren. Sein Vorbild. Die Anfälle häuften sich. Nach Rücksprache mit der behandelten Tierneurologin beschlossen wir dann im Januar 2011 einen neuen Welpen ins Haus zu holen. So kam dann Clou im Mai 2011 zu uns. Die beiden hatten noch 6 gemeinsame Wochen bevor Tap`s dann im Juli 2011 an einer Anfallsserie verstarb. Clou bereichert seither mein Leben und das meiner Familie. Mehr zu Clou findet ihr unter "Avalon". Er ist mein Sonnenschein....meine coole Socke. Im Juni 2014 hatte Clou`s Mama den letzten Wurf und ich konnte einfach nicht widerstehen. Mein Favorit war  "Camouflage". Ich kann nicht sagen wieso...aber er hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Der kleine Wirbelwind ist dann im August 2014 bei uns eingezogen und stellt unser Leben schon so manches Mal auf den Kopf. Clou ist der ruhende Pol und Skip ist unser Clown. Mehr zu Skip findet ihr unter "Camouflage".

Sie sind so unterschiedlich. Für mich eine Aufgabe. Langeweile kenne ich seither nicht mehr.

Ich bin Gründungsmitglied des Agility-Club Freiburg e.V. und bin dem Verein seit 2001 treu. Seit April 2002 bin ich im Besitz des Sachkundenachweis für Ausbildungswarte/Trainer und seit 2003 habe ich den Agility-Trainerschein und gebe  seither regelmäßig Übungsstunden für Agilityanfänger im Verein.

Ach fast hätte ich es vergessen: Ich bin auch berufstätig. Ich arbeite halbtags als Angestellte im öffentlichen Dienst.

An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an meinen Mann Andreas, der mich in all den Jahren unterstützt und meine Hundeleidenschaft zwischenzeitlich teilt und auch an meine beiden großen Töchter, welche doch oft auf mich verzichten mussten, wenn ich mal wieder auf dem Hundeplatz stehe oder irgendwo auf einem Turnier bin.

Viel Spaß wünscht Euch  

Inge